
Fisch für die Figur
Paleo-, Low-Carb-und Fatburner-Diät
Ein paar Pfündchen zu viel auf den Hüften? Na, dann gibt’s halt ein paar Tage Fisch! Nein, wir haben nicht die neue Fischdiät erfunden. Aber ganz egal bei welchem Ernährungsmodell – Fisch und Meeresfrüchte tauchen überall auf und sind mit ihrer Nährstoffzusammensetzung die Perlen der gesunden Ernährung. Wir haben Paleo-, Fatburner- und Low-Carb-Diät ganz genau unter die Lupe genommen und verraten Ihnen spannende Tipps und leckere Rezepte. Erfahren Sie, was sich hinter der Steinzeit-Diät verbirgt, wie Ingwer und Chili als kleine Scharfmacher den überflüssigen Kilos zu Leibe rücken und warum mit der Low-Carb-Diät die Pfunde purzeln.
Paleo
Die Theorie der ernährungsphysiologischen Zeitreise: an diese Urernährung sei der menschliche Organismus perfekt angepasst und Übergewicht spielte bei den Neandertalern wohl kaum eine Rolle. Wirksam gegen Hüftgold ist der vergleichsweise geringe Kohlenhydratgehalt, trotzdem liefert die Steinzeiternährung durch Obst, Gemüse, Nüsse und Pilze reichlich gesunde und sättigende Ballaststoffe.
Das Problem: Beide Fettsäuren regeln viele Stoffwechselreaktionen im Körper und konkurrieren im guten Sinne miteinander. Ist eine Fettsäure im großen Übermaß vorhanden, kommen positive Wirkungen der anderen – bei der Omega-3-Fettsäure sind das vor allem ihre entzündungshemmende und blutverdünnende Wirkung – zu kurz. Auch ohne direkt in die Höhle zu ziehen oder mit einem Körbchen durch den Wald zu streifen, kann man einige gute Ansätze wunderbar in den Alltag integrieren: weniger industriell verarbeitete Lebensmittel saisonal einkaufen, Fisch aus Wildfang bevorzugen, regelmäßig fettreiche Fische wie Hering, Makrele oder Lachs genießen und Kokosfett, kaltgepresstes Oliven- und Nussöl verwenden.
Fatburner-Diät
Interessanter sind dagegen kleine Scharfmacher wie Chili oder Ingwer. Sie treiben beim Essen den Schweiß auf die Stirn. Nach einer Mahlzeit fährt unser Stoffwechsel hoch, um die Nahrung zu verdauen. Dabei produziert er zusätzliche Körperwärme, Kalorien werden also einfach verheizt. Scharfe Gerichte feuern diesen Prozess, wenn auch nur für einen kurzen Moment, im wahrsten Sinne des Wortes an.
Und nun zu den besten Fatburnern überhaupt: Seefisch und Meeresfrüchte haben sogar einen Doppeleffekt: Die Wärmeabgabe nach dem Essen ist bei eiweißreicher Nahrung höher als bei fett- oder kohlenhydratreicher Kost. 20 bis 30 Prozent der aufgenommenen Energie aus Eiweiß verpufft gleich im Anschluss. Bei Fett sind es nur zwei, bei Kohlenhydraten knapp zehn Prozent. Der zweite Effekt resultiert aus dem Spurenelement Jod. Es ist an der Bildung der Schilddrüsenhormone beteiligt, die unter anderem den Grundumsatz des Körpers, also die ständige Energieverbrennung ohne zusätzliche körperliche Aktivität, steuern.
Low-Carb
Ganz besonders wichtig ist es, abends auf konzentrierte Kohlenhydrate wie Brot oder Nudeln zu verzichten, damit die Fettverbrennung über Nacht reibungslos läuft. Warum auch hier Fisch und Meeresfrüchte glänzen? Ernährungswissenschaftler sehen einen übermäßigen Genuss von Fleisch und Eiern eher kritisch. Fisch und Meeresfrüchte stehen, unter anderem durch ihre besondere Fettsäurezusammensetzung, wesentlich besser da. Hinzu kommt, dass gerade fettarme Sorten ein besonders günstiges Verhältnis von Kalorien zu Eiweiß aufweisen. Und auch wenn Kalorien hier nicht im Hauptfokus stehen: je weniger wir davon aufnehmen, desto besser für die Figur.
Leichte Rezepte für die Figur
Produkt-Highlights für eine gesunde Küche
28,66 € / kg
90,59 € / kg
109,34 € / kg
109,34 € / kg
28,66 € / kg
90,59 € / kg
109,34 € / kg
109,34 € / kg