Welche Fische eignen sich zum Grillen?
Im Grunde können alle Fischarten gegrillt werden, besonders gut eigenen sich fettreiche Fische mit einem festen Fleisch. Ganz oben in der Beliebtheitsskala steht der Lachs, denn mit ihm kann man nicht viel falsch machen und er verzeiht es auch mal, wenn er doch zu lange oder zu heiß gegrillt wurde. Weitere Fische für den Grill sind Forelle, Dorade, Thunfisch, Saibling, Wolfsbarsch, Fjordforelle, Zander, Makrele oder auch Heilbutt.
Ganze Fische und Filets
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Grill anfeuern
Den Kohlegrill schnell und möglichst raucharm anzufeuern ist das Ziel eines jeden Grillmeisters. Kokoschips eignen sich dafür besonders gut: Sie sind so gut wie rauchfrei, geben mehr Hitze ab und gewährleisten eine längere Grillzeit. Zum Anheizen die Kohle bzw. Chips in einen Kamin geben und mit einem Bio-Anzünder oder Holzwolle anzünden. Auf keinen Fall einen Benzinanzünder benutzen.
Wenn die Glut gleichmäßig durchgeglüht, rot glimmend und von einer dünnen Ascheschicht überzogen ist, können zwei Hitze-Zonen geschaffen werden. Dafür Glut nur auf einer Seite des Grills für direkte Hitze füllen und die andere Seite leer lassen, für indirekte, weniger Hitze. So kann bei unterschiedlichen Temperaturen gegrillt werden.
Für einen gelungenen Grillabend ist auch der Rost wichtig: Er muss sauber sein und vor allem heiß. Ist der Fisch nicht mit einer Marinade gewürzt, empfiehlt es sich, den Rost etwas einzufetten. Dabei aufpassen, dass nichts in die Glut tropft, um unnötigen Rauch zu vermeiden. Ist der Rost startklar, können Fisch und Meeresfrüchte aufgelegt werden. Wenn sie bei mittlerer Hitze kurz angebraten werden und anschließend indirekt weiter garen, kann eigentlich nichts schief gehen. Fisch möglichst nur einmal wenden. Nutzt man einen Deckel, braucht er teilweise gar nicht gewendet werden.
Wenn die Glut gleichmäßig durchgeglüht, rot glimmend und von einer dünnen Ascheschicht überzogen ist, können zwei Hitze-Zonen geschaffen werden. Dafür Glut nur auf einer Seite des Grills für direkte Hitze füllen und die andere Seite leer lassen, für indirekte, weniger Hitze. So kann bei unterschiedlichen Temperaturen gegrillt werden.
Für einen gelungenen Grillabend ist auch der Rost wichtig: Er muss sauber sein und vor allem heiß. Ist der Fisch nicht mit einer Marinade gewürzt, empfiehlt es sich, den Rost etwas einzufetten. Dabei aufpassen, dass nichts in die Glut tropft, um unnötigen Rauch zu vermeiden. Ist der Rost startklar, können Fisch und Meeresfrüchte aufgelegt werden. Wenn sie bei mittlerer Hitze kurz angebraten werden und anschließend indirekt weiter garen, kann eigentlich nichts schief gehen. Fisch möglichst nur einmal wenden. Nutzt man einen Deckel, braucht er teilweise gar nicht gewendet werden.
Ganze Fische
Ganze Fische wie Forelle, Saibling, Wolfsbarsch und Dorade gelingen auf dem Grill auf unterschiedlichste Art. Der Fisch sollte aber immer ausgenommen und kalt ab- und ausgespült werden. Er lässt sich dann mit Kräuter- und Gewürzölen marinieren oder auch mit Aromaten, wie frischen Kräutern und Zitronenschnitzen, gehobeltem Fenchel und ganzen Knoblauchzehen füllen. Einfach ausprobieren, was schmeckt.
Damit die Aromen besser in den Fisch ziehen können, Haut leicht einschneiden. Ganzer Fisch gelingt am besten auf einem kurz vorher geölten Gitterrost bei nicht ganz so starker Hitze. Ganzer Fisch ist perfekt gegart, wenn das Fleisch schön saftig und gerade eben durchgegart ist. Profi-Tipp: Wenn sich die Rückenflosse leicht lösen lässt, ist der Fisch gegart. Ganze Fische lassen sich auch gut räuchern oder rauchgrillen. Wie wäre es mit saftiger Forelle und selbstgemachter Krabben-Zwiebelbutter?
Je nach Dicke gelten folgenden Zeiten als Faustregel:
- Ganze Fische, 2,5 Zentimeter: 10 Minuten
- Ganze Fische, 4 Zentimeter: 10-15 Minuten
- Ganze Fische, 5-6 Zentimeter: 15-20 Minuten
Noch mehr zur perfekten Zubereitung auf dem Grill von kleineren Fischen wie Dorade, Wolfsbarsch und Forelle, erfahren sie in unseren Tipps und Rezepten.
Fisch auf der Haut
Fischfilets mit Haut bringen die natürliche Schutzhülle gleich mit. Das empfindliche Filet bekommt mit Haut mehr Halt beim Garen, wird von der Hitze geschützt und bleibt schön saftig. Lästige Grillschalen sind also nicht notwendig. Filets vom Lachs, Fjordforelle oder Zander mit Kräutern, Zitronensaft oder aromatisierten Ölen würzen. Grillrost einölen und bei mittlerer Hitze grillen. Wenn das Filet zweidrittel durchgegart ist, umdrehen und nach Geschmack zu ende grillen. Saftiges Fischfilet mit knuspriger Haut, darf beim nächsten Grillen also nicht fehlen.
Je nach Dicke gelten folgenden Zeiten als Faustregel:
- Fischfilet mit einer Dicke von 1 cm: 6-8 min
- Fischfilet mit einer Dicke von 2 cm: 8-10 min
Fisch von der Planke
Mal etwas Anderes probieren? Grillfisch von der Planke: Das Fischfilet wird auf einem Räucherbrett über heißen Kohlen im geschlossenen Grill gegart. Hölzer wie Ahorn, Hickory oder Zedernholz verleihen dem Fisch eine besondere Räuchernote. Mit Gewürzen wie Estragon, Fenchelsaat oder Dill abrunden. Mit fetthaltigen Fischen wie Lachs, Fjordforelle und Saibling kann man dabei nichts verkehrt machen.
Mehr dazu in unseren Tipps von den Profis.
Mehr dazu in unseren Tipps von den Profis.
Fischspieße
Heiß begehrt sind Grillspieße aus Fisch und Gemüse: Sie lassen sich ganz einfach grillen und neben dem Fisch ist auch die passende Beilage zeitgleich fertig. Am besten lassen sich festfleischige Fische wie Lachs oder Seeteufel spießen oder auch Meeresfrüchte wie Garnelen, Jakobsmuscheln und natürlich auch Pulpo. Dazu kann alles kombiniert werden, was schmeckt. Es muss nur die gleiche Zubereitungszeit haben und möglichst wasserarm sein, damit nichts in die Glut tropft. Gemüse wie gekochte Kartoffeln, Zucchini, Paprika oder Pilze auf einen Metallspieß stecken, mit etwas Öl einpinseln und bei mittlerer Hitze von allen Seiten grillen.