Das richtige Verhältnis
Weniger ist mehr
Wenn es um Fischgewürze geht, kann der Kreativität freien Lauf gelassen werden – ausprobieren ist die Devise. Dabei gilt es den ausgezeichneten Geschmack des Fisches durch Kräuter und Gewürze aromatisch zu unterstützen, ihn aber nie zu übertönen. Fische mit einem dezenten und feinen Geschmack wie Kabeljau und Wolfsbarsch benötigen nur leichte Aromen wie Zitrone, frischen Thymian oder einfach nur Meersalz, schwarzen Pfeffer und gutes Olivenöl.
Fisch und Meeresfrüchte mit einem unverwechselbar kräftigen Geschmack wie Lachs, Forelle und Pulpo hingegen vertragen auch intensive Aromen wie Zitronengras, Ingwer, Anis oder sogar Nelken. Beim Würzen von Fisch immer daran denken, dass beides harmoniert und manchmal ist dann auch weniger Gewürz mehr.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, ist bei unseren fertigen Gewürzmischungen für Fisch und Meeresfrüchte genau richtig: Von der Graved Beiz-Mischung über das perfekte Garnelengewürz bis hin zum Fisch Curry-Gewürz – in unserem Online-Shop ist für jeden Geschmack und Gelegenheit etwas dabei.
Fisch und Meeresfrüchte mit einem unverwechselbar kräftigen Geschmack wie Lachs, Forelle und Pulpo hingegen vertragen auch intensive Aromen wie Zitronengras, Ingwer, Anis oder sogar Nelken. Beim Würzen von Fisch immer daran denken, dass beides harmoniert und manchmal ist dann auch weniger Gewürz mehr.
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Was passt zusammen?
Die richtige Gewürzmischung hängt auch von der Zubereitungsart ab. Wie Sie das Fischgericht mit wenigen Gewürzen und Kräutern zu etwas ganz Besonderem machen können, zeigen wir mit diesen Tipps und Tricks.
Braten
Fisch vor oder nach dem Braten würzen? Wenn es um das Salzen geht, dann ganz klar nach der Zubereitung, damit dem Fisch nicht zu viel Wasser entzogen wird. Um den Fisch zu aromatisieren, dann gerne während der Zubereitung: Kurz bevor das Fischfilet fertig gebraten ist, freut sich die Pfanne auf Knoblauch, Zitrone und Salbei, deren Aromen sich durch das Fett besonders gut lösen. Hinterher etwas Meersalz und Pfeffer über das Filet – fertig ist der aromatische Genuss.
Eine weitere Möglichkeit ist eine selbstgemachte Algenbutter: Butter, Meersalz und Algen verrühren und zum Ende der Garzeit mit in die Pfanne geben. Die geschmolzene Algenbutter immer wieder über das Filet geben. So erhält der Fisch eine aromatische Note, ohne direkt gewürzt zu werden.
Schonend garen
Pochieren, Dämpfen und Dünsten sind Zubereitungsmethoden, die den Fisch schonend garen. Es eignet sich dabei häufig ein aromatischer Sud, der den Eigengeschmack des Fisches verstärkt. Mit gehobeltem Gemüse, wie Fenchel, Porree und Karotten, kann ein Teil des Suds danach ausgezeichnet als Beilage zum Fisch serviert werden. Lorbeerblätter und Anis sind weitere hervorragende Zutaten, für alle Asia-Fans ist Ingwer eine schmackhafte Empfehlung, die den Sud aromatisiert. Im Nachgang den pochierten Fisch nur noch leicht mit Meersalz und Pfeffer unterstützen und servieren.
Marinieren
Beim Marinieren ziehen die Kräuter und Gewürze wunderbar in den Fisch hinein, noch bevor dieser zubereitet wird. Bestenfalls gönnen Sie dem abgedeckten Fisch eine Nacht im Kühlschrank. Beim Zubereiten darf der Fisch so wenig direkte Hitze wie möglich bekommen, sonst würde die Marinade verbrennen. Vollkommen unkompliziert ist die Zubereitung im Ofen bei mittlerer Hitze. Eine leichte Marinade beispielsweise aus Olivenöl, Zitronenmelisse und Pfefferkörnern geht schnell und verstärkt den Geschmack des Fisches. Meeresfrüchte eignen sich ebenfalls zum Marinieren. Unser Favorit sind dabei Garnelen mit einer Marinade aus leichtem Olivenöl, Zitronenzeste und ein wenig geräuchertem Paprikapulver.
Beizen
Gebeizter Fisch schmeckt als Vorspeise, beim Brunch und macht auch jede Bowl herzhafter und bunter. Beim Langzeitbeizen wird der Fisch nicht nur mit Kräutern und Gewürzen aromatisiert, durch das Salzen wird dem Fisch Wasser entzogen, was ihn butterzart macht. Grundzutaten einer jeder Beize sind neben Aromen auch Zucker und Salz – mit einem Verhältnis von zwei Teilen Zucker und einem Teil Salz. Welche Kräuter und Gewürze zu der Zucker-Salz-Mischung passen und den Fisch verfeinern ist Geschmackssache, ob mit Pfeffer, Dill, frischen Früchten oder Nelken – gebeizter Fisch ist immer ein Genuss. Unser Tipp für den Sommer: Blutorangen, Campari und weißen Pfeffer.
Grillen
Um Fisch für den Grillgenuss zu würzen, ist ein selbstgemachtes Gewürzöl genau das Richtige. Es kann einen Tag vorher schnell und einfach aus Olivenöl, Knoblauch, Thymian und Rosmarin vorbereitet werden – oder eben, was der Kräutergarten so hergibt. Alles miteinander vermischen, einige Stunden bei Zimmertemperatur ziehen lassen und fertig ist das Gewürzöl für den nächsten Grillabend. Kurz vor dem Grillen kann der Fisch damit leicht beträufelt oder bestrichen werden und verleiht ihm einen feinen Geschmack. Ein ganzer Fisch für den Grill lässt sich ausgezeichnet im Bauchraum füllen: Frische Kräuter, Zitronenschreiben und Knoblauch unterstützen den Geschmack des Fisches beim Grillen.
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