Die typischen Hauptmahlzeiten werden immer öfter von mehreren, kleineren Snacks abgelöst. Vorbilder sind Multikulti-Snacks wie Antipasti, Tapas oder Mezze. Leckere Tipps & Rezepte gibt’s hier.
Darf's ein bisschen weniger sein?
Die Bergwelt auf dem Teller ist flacher geworden, vor allem am Mittagstisch. Statt weniger großer Mahlzeiten, genießen wir heute lieber kleine Snacks über den Tag verteilt. Eine gesunde Entscheidung – wenn die Mischung stimmt!
Das Angebot in den Bürovierteln der Großstädte hat sich entsprechend angepasst. Es gibt viele frische Alternativen zur Currywurstbude und Kantine. Statt fettigem Schnitzel gibt’s hawaianisches Poke, Spaghetti Carbonara weicht dampfender Ramen-Suppe. Auch im Supermarkt wird man auf der Suche nach gesunden Snacks mit Sushi-Häppchen aus dem Kühlregal oder üppigen Salatbuffets schnell fündig. Die kleinen Snacks bewahren vor dem berüchtigten Fresskoma nach üppigen Mahlzeiten und lassen außerdem Spielraum für eine kleine Stärkung beim Durchhänger am Nachmittag.
Snacks 2 Go
Besonders praktisch sind Snacks für die Mittagspause: Abends vorbereitet und gut verstaut, brauchen sie im Büro meist gar nicht aufgewärmt werden. Brombeer-Melonen-Salat mit Lachs Tataki, mediterraner Pulposalat oder eine Bowl mit Räucherlachs strotzen nur vor Energie. Da gilt: Deckel auf und direkt loslegen.
Die Mini-Mahlzeiten sollen natürlich nicht dazu verleiten, sie mal eben nebenbei vor dem Rechner oder gar im Gehen herunter zu schlingen. Oder dass man in Summe über den Tag verteilt mehr isst als im klassischen Dreier-Rhythmus. Auch sollten sie weniger kohlenhydratlastig sein. Wer sich den ganzen Tag mit per se gesunden Sachen wie süßem Obst oder Reiswaffeln über Wasser hält, pusht jedes Mal seinen Blutzuckerspiegel in die Höhe und provoziert damit nicht nur Heißhungerattacken, sondern auch dauerstrapazierte Zähne. Besser sind gemüse- und eiweißbetonte Snacks, wie Bowls mit Lachs als Topping, Sommerrollen mit Thunfisch oder kalte Suppen mit Meeresfrüchten.