Tipps von Profis
Fisch und Meeresfrüchte aus der Heißluftfritteuse
Man kann darüber streiten, ob man wirklich für jede mögliche Zubereitungsmethode ein eigenes Küchengerät benötigt. Aber die Heißluftfritteuse - auch Airfryer genannt - beherrscht wirklich Dinge, die sonst keiner so kann.
Inhalt
Airfryer Heissluftfritteusen sind Multitalente
Die Heißluftfritteuse ist ein wahres Raumwunder. Als relativ kompaktes Gerät könnte sie ohne weiteres im Küchenschrank auf ihren Einsatz warten. Aber weil sie auch auf der Arbeitsplatte wenig Platz einnimmt und zu fast jeder Mahlzeit einen kleinen Beitrag leisten kann, bleibt sie wohl meistens in Reichweite stehen, wenn sie erstmal da ist. In diesem Mini-Ofen, der Vergleich passt wohl am besten, wird bis zu 240 Grad heiße Luft mit nicht unerheblicher Windstärke durch den Innenraum gepustet. So wird's an der Oberfläche der zu garenden Lebensmittel schnell heiß, was für einen extremen Knuspereffekt sorgt, ohne dass der Kern der Speisen übergart. So gelingen Pommes oder Nuggets, typische Fett-Fritteusen-Gerichte, einfach perfekt. Und das ohne zusätzliches Öl, was das Fastfood deutlich kalorienärmer macht. Auch Frühstücksbrötchen lassen sich flugs aufknuspern.
Aber die Heißluft-Fritteuse würde hier keine so große Bühne bekommen, wenn sie nicht in folgender Disziplin glänzen würde: der Zubereitung von Fisch und Meeresfrüchten.
Aber die Heißluft-Fritteuse würde hier keine so große Bühne bekommen, wenn sie nicht in folgender Disziplin glänzen würde: der Zubereitung von Fisch und Meeresfrüchten.
Ihre besondere Stärken
- kein zusätzliches Fett nötig bei vorfrittierten Speisen wie Backfisch
- besonders knusprig werden Panaden, wie zum Beispiel bei unseren Kokosgarnelen
- mehr Aroma bekommt Räucherfisch durch sanfte Temperaturerhöhung, wie z. B. unser Makrelenfilet
- schnell und schonend werden vorgegarte Gerichte aufgewärmt, wie zum Beispiel unsere Pulpoarme
- vergleichsweise energiesparend durch den kleinen Garraum
- Spart Zeit weil sie ohne Vorheizen starten und leicht zu reinigen sind
Garzeiten für ausgewählte Fische und Meeresfrüchte
- Panierte Garnelen
10 Minuten bei 200 Grad - TK-Riesengarnelenschwänze (mit Schale)
9 Minuten bei 200 Grad - Tiefgekühlte Thunfisch-Medaillons
6 Minuten bei 240 Grad - Tiefgekühlte Lachs-Filets
9 Minuten bei 180 Grad - Tiefgekühlte Seelachs-Loins
10 Minuten bei 200 Grad - Frische/Aufgetaute Pulpoarme
7 Minuten bei 200 Grad - Frische Lachs-Filets
9 Minuten bei 180 Grad
Fischfilets zwischendurch wenden,
Garnelen durchschütteln.
Fischfilet in der Heißluftfritteuse garen
Fischfilet ohne Haut nach Belieben würzen. Entweder dünn mit Öl einpinseln oder besprühen oder mit Butterflöckchen belegen. Wer mag, kann auch noch eine Zitronenscheibe auf das Filet legen. Nun bei 200 Grad für ca. 8 Minuten in die Fritteuse geben (ohne Vorheizen!) gegen Ende der Garzeit aus der Fritteuse nehmen und an der dicksten Stelle einschneiden um zu checken, ob das Filet eventuell schon fertig ist.
Fischfilet mit Haut nach Belieben würzen. Hautseite mehrmals einritzen und das Fischfilet mit der Hautseite nach oben in den Garkorb legen. Bei 200 Grad für ca. 8 Minuten garen, gegen Ende der Garzeit wie oben beschrieben checken, ob die gewünschte Konsistenz schon erreicht ist.
Tiefgekühltes Fischfilet vom Handling her genauso zubereiten wie bei den frischen Filets beschrieben, Garzeit um 2 Minuten verlängern.
Tipps für die Heißluftfritteuse
So funktioniert's perfekt
- Gargut dünn mit Öl bepinseln, bevor es zügig in die Heißluftfritteuse geht. Noch besser: Ölzerstäuber verwenden.
- Kleinteiliges Gargut zwischendurch schütteln, damit es gleichmäßig von allen Seiten gart
- Convenience-Produkte (wie z. B. Garnelen im Kokosmantel) ohne zusätzliches Öl zubereiten.
- Hitzestabile Öle (z. B. Sonnenblume, Erdnuss oder Olive) verwenden
- Gargut zwischendurch wenden, insbesondere größere Stücke
- Immer mit der Hautseite nach oben Garen und Haut eventuell einritzen
So eher nicht
- Heißluftfritteusen müssen nicht vorgeheizt werden, sie können direkt mit dem Garvorgang starten
- Garkorb nicht überladen, es sollte am besten nur eine Schicht darin sein
- Keine extrem fettigen Lebensmittel in der Heißluftfritteuse garen, weil sonst unangenehmer Qualm entstehen kann
- Backpapier nicht an die Heizspiralen ragen lassen und aufpassen, dass es beim Garen nicht herumfliegen kann
- Kein in flüssigen Teig getauchtes Gargut frittieren, der Teig brennt im Garraum fest
- Keine kaltgepressten Öle verwenden, sie sind nicht ausreichend hitzestabil
Die besten Fische und Meeresfrüchte für Airfryer
In der Heißluftfritteuse können Lebensmittel ohne jegliche Zugabe von Fett gegart werden. Fett ist allerdings auch ein Geschmacksgeber und sorgt für einen saftiges Mundgefühl. Fischsorten mit einem etwas höheren Fettgehalt, so wie Lachs, Dorade oder Forelle gelingen daher besonders gut in der Heißluftfritteuse. Meist ist die Fischhaut der fetthaltigste Teil eines Fischfilets. Lässt man sie beim Garen dran, gibt sie Aroma ab, schützt das Fleisch vor dem Austrocknen und wird extra kross! Sehr fettarme Fische wie Kabeljau oder Seelachs können leicht trocken werden. Das passiert aber nicht, wenn sie vor dem Garen mit einer ölhaltigen Marinade bepinselt oder mit Speck oder Schinken umwickelt werden.Diese Spezialitäten aus unserem Online-Shop sind wie gemacht für den Airfryer:
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