Sashimi-Qualität – in jeder Hinsicht Meisterklasse
Für diese ursprünglich japanische Delikatesse werden feinste Fischfilets in mundgerechte Scheiben geschnitten und ohne weitere Zubereitung oder Würze roh serviert. Nicht die kleinste Fehlnuance ließe sich kaschieren, deshalb ist exzellente Rohware essentiell für dieses Gericht. Fisch in Sashimi-Qualität bietet außerdem höchste Sicherheit für den Rohverzehr, weil er besonders strengen Hygienekriterien standhalten muss.
Inhalt
Seine Wurzeln liegen in Japan
Sashimi mit Sojasauce für alle
Welcher Fisch hat das Zeug zu Sashimi?
Vom Besten nur das Feinste
Professionell auftauen
Sashimi perfekt schneiden
Probier-Bundle »Sashimi-Trio«
Sashimi dezent verfeinern
Klassischerweise wird Sashimi ganz pur angerichtet. Dazu reicht man geschmacklich abgestimmte Begleiter. Aber natürlich herrscht eine gewisse kulinarische Freiheit. Dabei gilt nur: bloß nicht übertreiben!
- scharfer grüner Meerrettich (Wasabi, als Paste)
- Sojasoße
- eingelegter Ingwer (Gari)
- Shisoblätter
- Daikonrettich
- feine Möhrenstreifen
- ein paar Tropfen Sesamöl
- ein Schuss Ponzusoße
- hauchdünne Lauchzwiebelringe
- schwarze Sesamkörner
- frischer Ingwer
- etwas Kresse
- grüner Tee
- leichtes Bier
- Sake (aus Reis gebrautes alkoholisches Getränk)
- leichter, trockener Weißwein
Maximale Hygiene
Für Sashimi verwendeter Fisch muss extra frisch sein und wird doppelt penibel bezüglich schädlicher Mikroorganismen untersucht.
- Bakterien sind ein wichtiges Thema bei rohem Fisch. Sie sind immer vorhanden, kein Lebensmittel ist von Natur aus steril. Dabei sind gar nicht alle Bakterien schädlich. Und die, die das sind, schaden erst ab einer gewissen Konzentration.
- Da sich Bakterien bei komfortablen Temperaturen rasant vermehren können, ist es wichtig, Fisch nach dem Fangen so schnell wie möglich zu kühlen. Tiefgekühlt fallen die Bakterien in einen Art Schlafzustand und vermehren sich quasi nicht mehr. Nach dem Auftauen machen sie jedoch genau da weiter, wo sie aufgehört haben. Wichtig ist also, dass der Fisch schon vor dem Frosten insgesamt wenig und keine gefährlichen Keime wie zum Beispiel Salmonellen enthält. Deshalb wird Fisch als Anwärter für Sashimi mikrobiologisch besonders streng unter die Lupe genommen.
- Es klingt nicht schön, aber Fakt ist, dass Fische über die Nahrung Kleinstlebewesen aufnehmen können, die dann im Organismus ihr Eigenleben entfalten. Dem Fisch schadet das nicht weiter. Für uns Menschen kann es hingegen sehr unangenehme Folgen haben, wenn zum Beispiel die sogenannten Nematoden über tierische Lebensmittel einen Weg in unseren Körper finden. Aus diesem Grund werden Fischfilets, die für den Rohverzehr bestimmt sind, mindestens 24 Stunden bei Minus 20 Grad gefrostet, um Nematoden sicher abzutöten. Dieses Verfahren ist gesetzlich vorgeschrieben.
- Unser Thunfisch stammt aus MSC-zertifizierter Fischerei. Um seine rote Farbe zu erhalten, wird er bei -60°C super gefrostet. Bei üblichen Tiefkühltemperaturen von ca. -20 Grad, kann unser naturbelassener Thunfisch eine bräunliche Farbe annehmen. Ein natürlicher Prozess, der keinerlei Einfluss auf Qualität und Geschmack hat.