Die Meergeborene
Die Jakobsmuschel hat es als Pilgermuschel zur allgemeinen Bekanntheit gebracht: Sie weist den Wanderern auf dem berühmten Jakobsweg symbolisch die Laufrichtung nach Santiago de Compostela. In der Küche weist die Jakobsmuschel stets den Weg zum Hochgenuss, dabei ist sie so vielfältig wie unkompliziert in der Zubereitung.
Das einfachste Rezept ist auch gleich eines der besten: Das ausgelöste Muschelfleisch in einer Pfanne in heißem Öl von jeder Seite 2-3 Minuten anbraten, salzen, ein Stückchen Butter zugeben – Knoblauch und Kräuter sind optional und noch eine Minute durchschwenken. Mit einem Spritzer Weißwein oder Zitronensaft ablöschen, salzen und zu Baguette oder auf Salat servieren, fertig. Derart gebratene Jakobsmuscheln passen hervorragend auch zu Pastagerichten wie Spaghetti aglio e olio oder als Einlage zu Muschelnudeln mit Tomatensauce und Kapern.
In ihre hübschen Schalen gebettet, lassen sich Jakobsmuscheln im Ofen zubereiten oder gratinieren, ganz einfach mit Kräuterbutter oder vornehm auf Spinat mit Hollandaise . Übrigens: Auch der orangefarbene Rogen (auch: Corail) der Jakobsmuschel ist in Butter gebraten ein intensiver Genuss mit feinem Meergeschmack.
Von bester Herkunft
Unsere Jakobsmuscheln stammen ausschließlich aus Wildfang, entscheidend ist dabei die Wasserqualität. In Schottland und Norwegen findet sie ideale Bedingungen. In Norwegen werden die Jakobsmuscheln zusätzlich von Hand gesammelt. Bei eisigen Temperaturen gehen Profitaucher vor den steilen Felshängen der Insel Mitra ins raue Wasser und ernten die wertvollen Muscheln. Eine seltene Kostbarkeit, denn kaum 1 Prozent aller in Europa gehandelten Jakobsmuscheln werden von Delikatessen-Tauchern gesammelt. In unserem Bereich Verantwortung erfahren Sie mehr zu diesen Delikatessen-Tauchern.
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