Natürlich köstlich
Fisch passt perfekt in die bewusste Ernährung. Immer mehr spielen dabei auch ökologische Aspekte eine Rolle. Mit unserem umfangreichen Biosortiment werden wir diesem wachsenden Bedürfnis sowie höchsten Qualitätsansprüchen gerecht.
Deutschlands größtes Bio-Sortiment
Deutsche See ist bereits seit 2002 auf dem Bio-Markt aktiv und hat damit die positive Marktentwicklung von Bio-Fisch maßgeblich beeinflusst.
Wir erweitern unser Angebot kontinuierlich und verfügen dadurch über das mit Abstand größte Bio-Fisch-Sortiment Deutschlands. Von Frischfisch, über tiefgekühlte Produkte, Räucherfisch, Meeresfrüchte und Matjes sowie Feinkost – mehr als 1000 Produkte unseres Sortimentes tragen ein nachhaltiges Siegel.
Damit reagieren wir nicht nur auf die stetig steigende Nachfrage nach Bio-Produkten, vielmehr fördern wir diesen Trend ganz bewusst. Denn obwohl sich der Verkauf von Bio-Produkten schon in den vergangenen Jahren sehr gut entwickelt hat, bietet der Markt noch enormes Steigerungspotenzial für die Zukunft. Außerdem ist Deutsche See schlichtweg von der Qualität und der nachhaltigen Produktion von Bio-Fisch, Bio-Meeresfrüchten und Bio-Feinkost überzeugt. Produkte aus Bio-Aquakultur sind bei Deutsche See an dem grünen EU-Bio-Siegel zu erkennen. Hier geht es zu unserem umfangreichen Online-Angebot an Fisch, Meeresfrüchten und Feinkost mit Bio-Siegel.
Was bedeutet Bio?
Der Begriff „Bio” ist gesetzlich geschützt und bezeichnet grundsätzlich die Herstellung von Nahrungsmitteln und anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen auf der Grundlage möglichst naturnaher Produktionsmethoden und unter Berücksichtigung der Erkenntnisse der Ökologie.
Produkte aus ökologischer Aquakultur werden seit Januar 2009 mit der Öko-Kontrollstellennummer gekennzeichnet. Zentrale Kriterien für die Zertifizierung von BIO-Produkten sind Abstammung, Haltung und Fütterung. Auch die Nutzung des europäischen BIO-Siegels auf Aquakulturprodukten ist seitdem möglich.
Was bedeutet Bio bei Fisch?
Bio-Fisch und Bio-Meeresfrüchte stammen immer aus Aquakultur. Die Bio-Zertifizierung von Wildfängen ist nicht möglich, da in der Regel nicht festzustellen ist, wo sich die Tiere im Laufe ihres Lebens aufgehalten und womit sie sich ernährt haben. Um das Bio-Siegel zu erhalten, müssen aber genau diese Informationen lückenlos zurückverfolgt werden können.
Darüber hinaus müssen auf der gesamten Lieferkette strenge Vorgaben eingehalten werden. Beginnend in der Aquakultur, über den Transport, die Verarbeitung in unserer Manufaktur und nicht zuletzt beim Verkauf der Produkte im Handel.
Anforderungen an den Erzeuger
- Unsere Lieferpartner unserer BIO-Produkte werden für das Deutsche See-Sortiment im Sinne eines intensiven, von gegenseitigem Vertrauen geprägten Verhältnisses aufgebaut.
- Wir führen regelmäßige Audits in unserer Manufaktur und bei unseren Lieferpartnern durch, um alle Bio-Anforderungen in der gesamten Lieferkette zu dokumentieren und kontrollieren.
- Alle drei Deutsche See-Manufakturen sowie die rund 20 Niederlassungen sind gemäß der VO 834/2007 kontrolliert und zertifiziert.
- Konventionelle Produkte und Bio-Produkte müssen während der Verarbeitung und Lagerung strikt getrennt werden.
- Konventionelle Produkte und Bio-Produkte dürfen zu keinem Zeitpunkt vermischt werden.
- Bio-Ware muss grundsätzlich zu Arbeitsbeginn auf gereinigten Arbeitsplätzen verarbeitet werden. Ist dies aus organisatorischen Gründen nicht möglich, muss zunächst eine vollständige Zwischenreinigung durchgeführt werden.
- Bio-Rohwaren und Bio-Produkte müssen während des gesamten Prozesses eindeutig als Bio-Ware gekennzeichnet sein.
- Werden konventionelle Produkte und Bio-Produkte unverpackt mit Eis gekühlt, beispielsweise in unserer Manufaktur oder in der Fischtheke, darf das Schmelzwasser der konventionellen Ware nicht mit den Bio-Produkten in Kontakt kommen.
Anforderungen an Bio-Fisch
- Bio-Aquakulturen erfüllen genau definierte ökologische, nachhaltige und soziale Standards, arbeiten im Sinne des Tierwohls und ohne Gentechnik.
- Bio-Aquakulturen unterliegen der EU-Gesetzgebung. Bio ist somit kein privater Standard.
- Das Wasser muss am Ein- und Auslass der Anlage die gleiche, gute Wasserqualität haben. Das Wasser wird regelmäßig untersucht.
- Der Einsatz von Antifouling-Mitteln auf den Netzen der Gehege ist verboten.
- Die Tiere müssen ihre gesamte Lebenszeit in ökologischer Aquakultur verbringen.
- Am Ort der ökologischen Aquakultur müssen die jeweiligen Tiere heimisch sein.
- Geregelte Besatzdichte für jede Fischart: Für Süßwasser-Lachs ist z. B. eine Besatzdichte von maximal 20 kg/m³ Wasser vorgeschrieben, für Lachs aus dem Meer maximal 10 kg/m³ Wasser.
- Es ist nicht gestattet, konventionelle Brut für die Aufzucht in ökologischer Aquakultur zu verwenden.
- Der Einsatz von genmanipulierten Elterntieren, Brutstock und Futtermitteln ist nicht erlaubt.
- Im Krankheitsfall wird die homöopathische Behandlung der Tiere bevorzugt.
- Der Zusatz von Hormonen und Wachstumsregulatoren ist verboten.
Anforderungen an das Futter
- Die eingesetzten Futtermittel entsprechen grundsätzlich den Anforderungen der EU-Öko-Verordnung für Aquakultur.
- Bio-Fisch wird mit streng kontrollierten, ökologisch zertifizierten Futtermitteln gefüttert.
- Diese dürfen keine synthetischen Farb- und Zusatzstoffe enthalten.
- Bio-Fisch und -Meeresfrüchte erhalten nur Fischfutter, das aus Fischen hergestellt wurde, die für den menschlichen Verzehr gefangen wurden.
- Die im Futter verwendeten tierischen Zutaten stammen aus einer nachhaltig zertifizierten Fischerei.
- Die im Futter verwendeten vegetarischen Zutaten müssen aus ökologischer Landwirtschaft stammen.
Hier geht’s zum kompletten Nachhaltigkeitsbericht
Sie möchten es genauer wissen? Dann geht es hier zu unserem ausführlichen Nachhaltigkeitsbericht 2023 als PDF-Download. Bei Fragen oder Anregungen schreiben Sie gern Ihr persönliches Feedback an verantwortung@deutschesee.de. Wir freuen uns über Ihre Nachricht!