Bester Lachs aus Norwegen: Das wird garantiert durch natürliche Bedingungen, die Erfahrung der norwegischen Fischzüchter, einem strengen Kontrollsystem & modernsten Technologien.
Bester Lachs aus Norwegen
In Norwegen arbeiten seit vielen Jahren Forscher und Fischzüchter eng zusammen und haben die modernsten Aquakulturen der Welt etabliert. Das kommt neben einem exzellenten Geschmack auch der Natur zugute. Im kalten, klaren Wasser der wunderschönen Norwegischen Fjorde wachsen die Lachse unter optimalen Bedingungen heran. Die Kombination aus den natürlichen Bedingungen, der Erfahrung und Sorgfalt der norwegischen Fischzüchter, einem strengen Kontrollsystem sowie modernsten Technologien garantiert eine gleichbleibend hohe Qualität der Lachse. Das Ergebnis ist ein hervorragendes Grundprodukt, das in unserer Fischmanufaktur zu vielen köstlichen Produkten weiterveredelt wird.
Warum Lachs aus Norwegen
Fragen und Antworten
Wie garantiert Deutsche See den unbeschwerten Genuss von Lachs aus norwegischer Aquakultur? Der Norwegische Lachs von Deutsche See ist ein sorgfältig kontrolliertes und dadurch sicheres Lebensmittel. Der Lachs wächst in Gewässern auf, deren Wasserqualität ständig überprüft wird. Die Aufzucht, samt Ernährung, wird streng von Kontrolleuren überwacht. Jedes Jahr werden in Norwegen etwa 14.000 Lachse, die fertig für den Export sind, nach dem Zufallsprinzip vom zuständigen unabhängigen nationalen Forschungsinstitut für Ernährung, Fisch und Meeresfrüchte (The National Institute of Nutrition and Seafood Research, kurz NIFES) kontrolliert. Dabei wurden noch nie Rückstände von unerlaubten Arzneimitteln, Antibiotika oder anderen illegalen Fremdstoffen gefunden.
Wie kann Deutsche See diese Qualität gewährleisten? Wir beziehen unseren Lachs von verantwortungsvollen Fischereibetrieben und Züchtern in Norwegen, die wir seit vielen Jahren kennen und stehen in engem Kontakt. Ein spezielles Team überprüft regelmäßig bei Audits vor Ort die gesamte Kette – von den Setzlingen über die Aufzucht und deren Dokumentation bis hin zur Schlachtung. So gewährleisten wir, dass unsere hohen Qualitäts-Standards eingehalten werden.
Alles, was wir kaufen, kommt nach Bremerhaven und geht dort durch die Hände unserer Qualitätskontrolle: Bei Ankunft der Ware in unserer Manufaktur in Bremerhaven erfolgt eine regelmäßige Kontrolle der Lachse auf sensorische und mikrobiologischen Werte sowie Fremdstoffe. Deutsche See hat die Richtlinie, dass Antibiotika bei all unseren Lieferanten in keinem Fall präventiv eingesetzt werden dürfen, sondern wenn überhaupt, dann nur bei konkreten Erkrankungen und unter strenger Aufsicht des zuständigen Veterinärs.
Welches Futter bekommt der Lachs aus norwegischer Zucht? Während der Aufzucht werden die Lachse artgerecht gefüttert. Das Futter besteht sowohl aus tierischen als auch pflanzlichen Proteinen. Die tierischen Quellen stammen aus Wildfischen, die in der Regel nicht für den menschlichen Verzehr geeignet sind. Bei den pflanzlichen Quellen wird neben anderen Getreiden u.a. auch Soja eingesetzt, welches nach dem ProTerra-Standard zertifiziert ist. Dadurch wird garantiert, dass beim Anbau kein Regenwald geschädigt oder gar abgeholzt wird. Auch ist das eingesetzte Soja nicht gentechnisch verändert.
Haben die Lachse in der Aquakultur ausreichend Platz? Die maximal erlaubte Besatzdichte bei norwegischen Aquakulturen beträgt 25 kg je m³, das heißt, dass ein Netzgehege aus 2,5% Fisch und 97,5% Wasser besteht. Somit haben die Lachs genügend Platz zum Schwimmen.
Werden in der Aquakultur Antibiotika oder andere Fremdstoffe verwendet? Medikamente wie Antibiotika werden in der norwegischen Lachszucht nicht präventiv eingesetzt. Auf das zu Recht kritisierte Antioxidationsmittel Ethoxyquin wird komplett verzichtet. Das norwegische Lebensmittelsicherheitsprogramm überwacht dies nach strengen gesetzlichen Vorgaben. Antibiotika-Rückstände sind in der norwegischen Fischzucht bereits seit langer Zeit kein Thema mehr. Die Lachse werden überwiegend geimpft, dadurch wird Antibiotika nicht mehr präventiv eingesetzt. Nur in den seltenen Fällen, wenn die Tiere trotzdem erkranken, werden Antibiotika verabreicht. Erst wenn der Fisch frei von Antibiotikum ist, wird er vom Veterinär wieder freigegeben. Darüber hinaus finden immer wieder umfassende Untersuchungen auf Antibiotika seitens der Hersteller, Exporteure, Importeure, der EU sowie verschiedener Ämter statt. Auch Deutsche See führt Analysen durch. In den letzten 20 Jahren konnten weder durch nationale noch durch internationale Lebensmittelaufsichtsbehörden Spuren von Antibiotika in norwegischem Lachs nachgewiesen werden. Ethoxyquin wurde früher dem Fischfutter beigefügt, um die natürliche Oxidation von Fetten und Vitaminen, das sogenannte Ranzigwerden, zu unterbinden. Die norwegischen Fischzüchter verwenden das Antioxidationsmittel jedoch nicht mehr und die gesamte Fischfutterindustrie hat den großflächigen Ausstieg bereits vollzogen. Ethoxyquin wird bei der Lachszucht in Norwegen nicht mehr eingesetzt.
Haben die Aquakulturen Auswirkungen auf das Ökosystem? Um das Ökosystem zu schützen, unterliegen die Meeresböden unter allen Fischfarmen in Norwegen zwei Arten von Umweltinspektionen durch unabhängige Kontrolleure. Die Ergebnisse der Inspektionen werden dem staatlichen Direktorat für Fischerei gemeldet, das den Zustand der Umwelt bei allen aktiven Fischfarmen klassifiziert. Nach jedem Zuchtzyklus müssen alle Fischzuchtbetriebe in Norwegen eine Brachzeit einhalten, um eine Erholungsphase für den natürlichen Meeresboden zu ermöglichen. Mehr als 90 Prozent aller Fischfarmen in Norwegen weisen nachweislich gute oder sehr gute Umweltkonditionen auf.
Wir glauben, dass die weltweite moderne Aquakultur heute nachhaltig, umweltverträglich und vor allem unverzichtbar für die bewusste Ernährung geworden ist. Unsere Lachs-Produkte wurden bereits mehrfach von Stiftung Warentest ausgezeichnet, zuletzt im Jahr 2018. So urteilte Stiftung Warentest im letzten Lachs-Test (3/2018), „Die frischen Lachsfilets von Deutsche See schneiden am besten ab.“
