Fürs Klima volle Kraft voraus
Fast alle möchten das Klima schützen - aber am liebsten nicht direkt vor der eigenen Tür. Ganz anders im Hafen von Bremerhaven! Fünf große Unternehmen wollen sich hier gemeinsam dafür engagieren, ihr unmittelbares Umfeld klimaverträglich umzugestalten.
Gemeinsame Sache
Deutsche See und vier weitere führende Unternehmen aus dem Fischereihafen in Bremerhaven starteten im Frühling 2023 mit der Initiative, den Fischereihafen bis 2030 klimaneutral aufzustellen. Dabei sollen Synergien wie die Nutzung von Abwärme aus Produktionsprozessen helfen, aber auch gemeinsame Projekte wie ein neuer Wind- oder Solarpark, die Nutzung von Wasserstoff, Geothermie oder der Bau von Biomassekraftwerken.
Wo stehen wir heute?
Zunächst soll eine Bestandsaufnahme gemacht werden. Dazu wurde mit Förderung des Bundeswirtschaftsministeriums das Projekt SHARC initiiert. Es soll untersuchen, wer im Überseehafen zu welcher Zeit wieviel Energie verbraucht. Gemeinsam mit den Terminalbetreibern, der Forschungsanstalt Jülich, der Technischen Universität Berlin, dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI), der Hochschule Bremen und der Siemens AG sollen Szenarien entwickelt werden, wie man diese Energie komplett regenerativ erzeugen könnte. Das Ziel aller Beteiligten ist, jetzt gezielt in die Klimaneutralität des gesamten bremischen Hafensystems zu investieren, um beim Klimaschutz die Spitzenposition zu halten und auszubauen.
Hier geht’s zum kompletten Nachhaltigkeitsbericht
Sie möchten es genauer wissen? Dann geht es hier zu unserem ausführlichen Nachhaltigkeitsbericht 2023 als PDF-Download. Bei Fragen oder Anregungen schreiben Sie gern Ihr persönliches Feedback an verantwortung@deutschesee.de. Wir freuen uns über Ihre Nachricht!