Saiblingsfilet · TK

Saiblingsfilets

Der Saibling stammt aus der Familie der Lachse. Eine Verwandtschaft, die man durch sein hellrotes Fleisch nicht nur sehen, sondern auch schmecken kann. Ebenso vielfältig und aromatisch wie sein großer Verwandter steht er diesem in der Küche in nichts nach. 

Der Saibling hat hohe Ansprüche an die ökologischen Bedingungen seiner Umgebung. Er benötigt kühles, klares und sauerstoffreiches Wasser. Das macht sich auch im Geschmacks seines Fleisches bemerkbar, das einen reinen, leicht süßlichen Geschmack mit feinen Meeresnoten hat. Es besitzt eine sehr feine Textur und zergeht sanft gegart förmlich auf der Zunge. 

Das macht den Saibling attraktiv für die unterschiedlichsten Geschmackskombinationen und Garmethoden. Als Würze harmonieren frische Kräuter wie Dill oder Estragon besonders gut mit dem Eigengeschmack des Saiblings. Ein Spritzer Zitronensaft verleiht ihm zusätzlich einen Hauch erfrischende Säure. Saiblingsfilet verträgt jedoch auch stärkere Geschmacksnoten wie Knoblauch, mediterrane Kräuter oder asiatische Würznoten sehr gut. 

Besonders köstlich gelingen Saiblingsfilets in der Pfanne gegart, wenn die knusprige Haut einen spannenden Kontrast zum saftigen, butterzarten Fleisch bildet. Hierzu werden die Saiblingsfilets mit der Hautseite nach unten am besten in die kalte, beschichtete Pfanne mit etwas hochwertigem Pflanzenöl gegeben. Erst jetzt wird die Temperatur des Herdes aufgedreht. Auf diese Weise wird verhindert, dass sich das Fleisch durch den Temperaturschock zusammenzieht und sich die Filets in der Pfanne wölben. 

Richtig auftauen: 

Für ein optimales Geschmackserlebnis empfehlen wir, die tiefgekühlten Saiblingsfilets im Kühlschrank schonend aufzutauen. Dies dauert zwar etwas länger, bewahrt jedoch besonders gut die Qualität des Fleisches. Legen Sie das Filet dazu am besten abgedeckt auf einem Teller mit einem Siebeinsatz für etwa 12 Stunden in den Kühlschrank. Wenn es einmal schnell gehen muss, können Sie die Filets auch in der Verpackung im kalten Wasserbad in ca. 15 Minuten auftauen. Danach die Filets mit klarem Wasser abspülen und vor dem Zubereiten mit Küchenkrepp gut trockentupfen.