Zehn Jahre lang war der Hummerfang ein lukratives Geschäft, das ganze Dörfer an der kanadischen Atlantikküste ernährt hat. Bis zum Kollaps 1880, der dem Hummer-Boom und dem Wohlstand der Fischer in den Provinzen New Brunswick, Nova Scotia und Prince Edward Islands nach nur einer Dekade fast ein Ende gesetzt hätte: Radikale Überfischung hatte die Bestände fast aufgezehrt. Ein Schreck, der den Fischern nicht nur in die Knochen, sondern in die DNA gefahren ist, denn Nachhaltigkeit ist für die vielen kleinen Familienbetriebe Kanadas bis heute keine Marketing-, sondern eine Überlebensfrage.
Echte Geschichten statt Storytelling
Die Familien in der Provinz Prince Edward Island, von der wir unsere Premium-Hummer beziehen, setzen Standards für den Erhalt der Bestände. Im Jahre 2014 erhielten die Hummer-Reusenfischereien die Marine Stewardship Council (MSC)-Zertifizierung. Besondere Maßnahmen sind dabei die Verwendung biologisch abbaubarer Reusen, die das sogenannte „Ghost Fishing“ verhindern, bei dem verlorengegangene Hummerfallen unkontrolliert weiter fischen. Gleichzeitig sind die Reusen so gestaltet, dass kleinere Hummer problemlos herausklettern können. Eine besondere Rolle für den Erhalt der Bestände spielen die Hummerweibchen: Eiertragende Exemplare und solche mit der idealen Größe für die Reproduktion kehren zurück ins Meer. Und auch die Fang-Verarbeitung mit der Ultra-High-Pressure-Methode (UHP) hat neue Maßstäbe gesetzt. Dabei wird das gesamte Hummerfleisch aus Schwanz, Scheren, Gelenken und Beinen mithilfe von starkem Wasserdruck ausgelöst. Durch den gleichmäßigen Druck bleibt die Form erhalten, das Fleisch wird restlos von der Schale getrennt. So entsteht ein vollständig intakter, geschälter roher Hummer von hoher Qualität.
Zehn Jahre lang war der Hummerfang ein lukratives Geschäft, das ganze Dörfer an der kanadischen Atlantikküste ernährt hat. Bis zum Kollaps 1880, der dem Hummer-Boom und dem Wohlstand der Fischer in den Provinzen New Brunswick, Nova Scotia und Prince Edward Islands nach nur einer Dekade fast ein Ende gesetzt hätte: Radikale Überfischung hatte die Bestände fast aufgezehrt. Ein Schreck, der den Fischern nicht nur in die Knochen, sondern in die DNA gefahren ist, denn Nachhaltigkeit ist für die vielen kleinen Familienbetriebe Kanadas bis heute keine Marketing-, sondern eine Überlebensfrage.
Echte Geschichten statt Storytelling
Die Familien in der Provinz Prince Edward Island, von der wir unsere Premium-Hummer beziehen, setzen Standards für den Erhalt der Bestände. Im Jahre 2014 erhielten die Hummer-Reusenfischereien die Marine Stewardship Council (MSC)-Zertifizierung. Besondere Maßnahmen sind dabei die Verwendung biologisch abbaubarer Reusen, die das sogenannte „Ghost Fishing“ verhindern, bei dem verlorengegangene Hummerfallen unkontrolliert weiter fischen. Gleichzeitig sind die Reusen so gestaltet, dass kleinere Hummer problemlos herausklettern können. Eine besondere Rolle für den Erhalt der Bestände spielen die Hummerweibchen: Eiertragende Exemplare und solche mit der idealen Größe für die Reproduktion kehren zurück ins Meer. Und auch die Fang-Verarbeitung mit der Ultra-High-Pressure-Methode (UHP) hat neue Maßstäbe gesetzt. Dabei wird das gesamte Hummerfleisch aus Schwanz, Scheren, Gelenken und Beinen mithilfe von starkem Wasserdruck ausgelöst. Durch den gleichmäßigen Druck bleibt die Form erhalten, das Fleisch wird restlos von der Schale getrennt. So entsteht ein vollständig intakter, geschälter roher Hummer von hoher Qualität.
