Verantwortung im Umgang mit Energie
Energiestrategie
Um in Deutschland jeden Tag viele Tonnen frischer Fischprodukte entwickeln, verarbeiten, durchgehend kühlen und ausliefern zu können, verbrauchen wir jede Menge Energie. Unser Energiebedarf bestimmt natürlich unsere CO2‑Bilanz und damit auch unseren Anteil am Klimawandel.
Weil wir beim Thema Nachhaltigkeit nicht nur an unseren Fisch denken, sondern seit langem auch an Umweltschutz und Energiemanagement, haben wir in diesem Bereich schon viele Dinge stark verbessern können – zum Beispiel mit unseren Photovoltaik-Anlagen, unserer Wärme- und Kälterückgewinnung und der Umstellung auf effiziente LED-Beleuchtung.
Klar ist aber auch, dass es noch viel zu verbessern gibt und dass es unsere Verantwortung ist, auch hier Vorreiter einer nachhaltigen Energienutzung zu werden.
Die Umsetzung unserer Energiepolitik erfolgt mit Hilfe eines zertifizierten Energiemanagements (DIN ISO 50001)
Wir werden unseren gesamten energiebedingten CO2-Ausstoß bis 2020 um 20 Prozent reduzieren
Was wir uns vorgenommen haben
Ehrgeizige Ziele
Wir werden zusätzlich zu unserer bereits bestehenden Energie-Eigenversorgung den Ausbau auf Basis erneuerbarer Energiequellen vorantreiben
Wie wir das erreichen werden
Zertifiziertes Energiemanagement
Die Umsetzung unserer neuen Energiepolitik erfolgt mit Hilfe eines zertifizierten Energiemanagements (DIN ISO 50001), das u. a. folgende Maßnahmen umfasst:
Das haben wir schon erreicht
Unsere Erfolge
In den letzten Jahren haben wir viele kleinere und eine ganze Reihe an großen Verbesserungen im Bereich Energieeffizienz durchgeführt. Hier eine Auswahl dieser Maßnahmen:
Fest verankert
Ausbau Erneuerbarer Energien
Einen großen Schritt in diese Richtung sind wir bereits gegangen. Denn im Rahmen einer unternehmenseigenen Energiepolitik hat sich Deutsche See zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen verpflichtet und wird damit eine nachhaltige, systematische und langfristig angelegte Energiestrategie verfolgen.
Das bedeutet, dass wir unnötige Emissionen vermeiden und den Anteil Erneuerbarer Energien weiter erhöhen werden. Langfristig wollen wir außerdem unsere Energiekosten senken und den Einsatz von Eigenversorgungsanlagen, wie beispielsweise unseren Photovoltaik-Dächern, weiter ausbauen.
- Wir wollen bis zum Jahr 2030 einen Anteil erneuerbarer Energien am Gesamtverbrauch von 40% erreichen.
- Durch unsere vielen Auslieferungsfahrzeuge trägt der Kraftstoffverbrauch am stärksten zu unserem Energieverbrauch bei. Durch den Einsatz optimaler Technik, verbesserter Organisation und alternativer Antriebstechnologien wollen wir unseren Verbrauch kontinuierlich reduzieren.
- Wir haben unseren CO2-Ausstoß in den letzten fünf Jahren bereits um mehr als 40% reduziert. Bis 2030 wollen wir eine weitere Reduzierung von 20% erreichen.
- Durch zahlreiche Einzelmaßnahmen wollen wir dabei den Verbrauch von Energie, Strom, Wärme und Wasser deutlich senken.
- Stärkung des Bewusstseins für den verantwortungsvollen Umgang mit Energie
- Unternehmensweites Energiecontrollings
- Weitere Verminderung des Energieeinsatzes durch Wärme- und Kälterückgewinnung
- Umrüstung auf effiziente LED-Beleuchtung
- Frequenzgeregelte Antriebe
- Innovative Antriebskonzepte im Fuhrpark (E-Mobilität)
- Ausbau der Eigenversorgung auf Basis erneuerbarer Energiequellen
- 7 Photovoltaik-Anlagen (installiert auf unseren Gebäuden in Bremerhaven, Bamberg, Freiburg, Braunschweig, Kassel, Neu-Ulm, Berlin)
- 1 Blockheizkraftwerk (Bremerhaven)
- 1 Mikro-KWK-Anlage (Bielefeld)
- Tourenplanungsprogramms zur Optimierung der Streckenführung und Senkung des Kraftstoffverbrauchs bei der Auslieferung
- Ersatz der Kälteversorgung in der Niederlassung Hamburg durch moderne CO2-Kälteanlage
- Wärmerückgewinnung für thermische Nachverbrennung in der Räucherei
- Ersatz der konventionellen Leuchtstofflampen im TK-Lager durch LED-Leuchten
- Verfahrensumstellung der Delikettenfrostung von Stickstoff auf CO2-Kälteanlage
- Modernisierung der NH3-Kälteanlage TK Lager Lunedeich inklusive Wärmerückgewinnung