Deutsche See hat das Ziel, eine nachhaltige Fisch-Einkaufspolitik zu betreiben. Aus diesem Grund suchen wir konsequent Alternativen für Fischarten, die nach wissenschaftlichen Befunden stark gefährdet sind. Wir setzen uns intensiv mit den Einkaufsquellen und den jeweiligen Situationen vor Ort auseinander. Als Teil der P&P-Gruppe haben wir die Möglichkeit, die komplette vertikale Kette abzubilden, das heißt vom Fang über alle Verarbeitungsstufen bis hin zum einzelnen Kunden.
Darüber hinaus haben wir den Anteil an Fischen und Meeresfrüchten aus Aquakultur in unserem Sortiment in den vergangenen Jahren nahezu verdreifacht. Wir glauben, dass gut geführte Aquakulturen die natürlichen Bestände hochwertiger Speisefische deutlich entlasten. Wir setzen uns dafür ein, dass in Aquakulturanlagen ökologische und soziale Aspekte mit wirtschaftlichen Interessen in Einklang kommen, wie dies z. B. in Norwegen der Fall ist.
Zusätzlich unterstützen wir seit vielen Jahren zahlreiche Initiativen, darunter die „Vereinigung zur Rettung der Störe“ wie auch die „Initiative zur Förderung des europäischen Aals“. An der Seite des Bundesumweltministeriums sowie des Verbraucherschutzministeriums führen wir gemeinsame Projekte durch und sind darüber hinaus Gründungsmitglied der Biodiversitätsinitiative des Bundesumweltministeriums.
Eine moderne Unternehmensführung beinhaltet die Einrichtung und Umsetzung eigener Einkaufsleitlinien, um Risiken im Vorfeld zu minimieren. Deutsche See praktiziert eine risikominimierte Einkaufspolitik. Dazu gehören regelmäßige Schulungen unserer Einkäufer und strenge Regeln für geltende Lieferantenbeziehungen im Hinblick auf Produktsicherheit, Qualität, Hygiene, Umweltschutz und Sozialstandards.
Glenn Schmittner (Direktor Einkauf Food):
„Unsere Ziele im Einkauf sind anspruchsvoll.
Neben hervorragender Warenqualität und zuverlässiger Verfügbarkeit ist
Nachhaltigkeit die zentrale Anforderung an unsere weltweiten Partner.“